Kliniken dürfen bei der Berechnung der Höchstarbeitszeit für die angestellten Ärzte Feiertage, die auf einen Werktag fallen, nicht als Ausgleichstage einstufen. Dasselbe gilt für bezahlte Urlaubstage, die über den bezahlten gesetzlichen Mindesturlaub von vier Wochen hinausgehen.

Nach dem Tod eines Frühchens hat das Kölner Landgericht ein Krankenhaus und den zuständigen Arzt zur Zahlung von 15.000 Euro Schmerzensgeld verurteilt.

Beim Thema 'haushaltsnahe Dienstleistungen' ist der Fiskus streng - und zwar zu Recht, wie nun das Finanzgericht Köln entschieden hat.

Ein Online-Portal zur Praxissuche darf keinen von einzelnen Ärzten zu unterzeichnenden Ehrenkodex als Suchkriterium enthalten - und schon gar nicht als Voreinstellung, die von den Nutzern erst zu deaktivieren wäre.

Ein Arzt darf keine Behandlung vornehmen, die gegen den medizinischen Standard verstößt - auch dann nicht, wenn der Patient die Behandlung verlangt und der Arzt ihn über die möglichen Folgen aufgeklärt hat, urteilte das Oberlandesgericht Hamm (OLG) rechtskräftig.

Angesichts des Korruptionsstrafrechts für selbstständige Heilberufler forderte die Landesärztekammer Hessen dazu auf, beim Abschluss von Kooperationsverträgen 'anwaltliche Hilfe in Anspruch zu nehmen'.

Dem Deutschen Hebammenverband werden pro Jahr etwa 100 Geburtshilfe- Schäden bei Neugeborenen oder Müttern gemeldet. Die Zahl ist seit Jahren in etwa konstant. Lediglich bei etwa der Hälfte der von den Hebammen gemeldeten Fälle kommt es tatsächlich zu Schadenersatzforderungen.

Transsexuelle dürfen auf Kosten der Kasse auch eine Kosmetikerin in Anspruch nehmen, wenn keine zeitnahe ärztliche Bartentfernung möglich ist. Das hat das Sozialgericht Berlin entschieden.

Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) hat anlässlich der Landesgesundheitsministerkonferenz in Rostock die Forderung nach einem Berufsgesetz für Osteopathen erneuert.

Ein Facharzt für Diagnostische Radiologie kann ohne entsprechende Weiterbildung keine strahlentherapeutischen Leistungen abrechnen.

Mangels Belegen sind Linderungsversprechen bei Magnetfeldtherapien irreführend, so das Oberlandesgericht Koblenz.

Zu seinem wegweisenden Grundsatzurteil zum Eigenanbau von Cannabis hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig jetzt seine schriftlic

Das oberste Gericht in den USA hat überraschend die strengen Abtreibungsregeln aus Texas als verfassungswidrig eingestuft. Das hat Bedeutung für das ganze Land.

Bei begründetem Verdacht auf Kindesmisshandlung können Ärzte sich ans Jugendamt wenden - ohne gegen die Schweigepflicht zu verstoßen. Doch diese Erleichterung durch das Kinderschutzgesetz kennen selbst Pädiater oft nicht.

Beim Thema 'haushaltsnahe Dienstleistungen' ist der Fiskus streng - und zwar zu Recht, wie nun das Finanzgericht Köln entschieden hat.

Ein 400 Seiten umfassendes Gesetz soll Menschen mit Behinderung das Leben erleichtern.

Die Gesundheitsministerkonferenz tagte in Rostock. Die 'Ärzte Zeitung' gibt einen Überblick über die wichtigsten Beschlüsse.