2019 durchsuchen Beamte die Räume eines Hamburger Pharmaunternehmens. Der Verdacht: Abrechnungsbetrug mit Krebsmitteln. CDU und Linke wollen nun wissen, ob die Gesundheitsbehörde dabei eine Rolle gespielt haben könnte.
Bürger haben keinen Anspruch auf die Sicherstellung der medizinischen Versorgung in einer bestimmten Art und Weise, so das OVG Lüneburg. Das heißt: Sie müssen die Umwandlung einer Klinik in ein MVZ hinnehmen.
CDU/CDU im Bundestag plädieren für eine Teilakademisierung bei der Reform der Physiotherapeuten-Ausbildung. Anderenfalls bleibe der Beruf jungen Menschen mit mittlerem Bildungsabschluss verwehrt.
Beide betroffene Unternehmen im Streit um Corona-Impfstoff-Patente werten die vorläufige Aussetzung des Verfahrens vor dem Landgericht Düsseldorf als positiv für ihre jeweilige Seite.
Wenn das Bundessozialgericht am 24. Oktober über die Sozialversicherungspflicht im Bereitschaftsdienst entscheidet, können Versorgungseinschränkungen in den Notfallpraxen in Baden-Württemberg die Folge sein.
Das Kölner Landgericht hat eine Apothekerin zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Sie hatte Betäubungsmittel und Glukose verwechselt – und dadurch den Tod einer Frau und ihres Babys verursacht.
Der Impfstoffhersteller Curevac wirft dem Konkurrenten BioNTech vor, Curevac-Patente verletzt zu haben. Biontech weist das zurück. Am Donnerstag veröffentlicht das Landgericht Düsseldorf erste Entscheidungen.
Private Krankenversicherer müssen unter bestimmten Bedingungen Auskunft über die letzten Beitragserhöhungen geben. Ein Anspruch auf Kopien besteht allerdings nicht, entschied nun der Bundesgerichtshof.
Deutschland kann sich weiterhin an den Verhandlungen der Weltgesundheitsorganisation über einen „internationalen Pandemievertrag“ beteiligen. Das hat das Bundesverfassungsgericht klar gestellt.
Nikotin kann auch in kleinen Mengen zu einer Berufskrankheit führen, urteilt das Bundessozialgericht. Berufliche Belastungen müssen jedoch die wahrscheinliche Ursache sein.
Die AfD wollte in Thüringen per Volksbegehren ein Impfpflichtverbot in die Landesverfassung aufnehmen. Dem hat der Verfassungsgerichtshof nun einen Riegel vorgeschoben.
Ein 60-jähriger Arzt aus Kaufering soll während der Corona-Pandemie im großen Stil Atteste ausgestellt haben, die seine Patienten von der Maskenpflicht befreiten – ohne die Empfänger zu untersuchen.
Der Gesundheitsausschuss des Bundestags lädt am Mittwoch Verbände zur Anhörung des Krankenhaus-Transparenzverzeichnisses ein. Die Kritik in den schriftlichen Stellungnahmen fällt harsch aus.
Praxisgründer haben keinen Anspruch darauf, dass ihre Kinder in ein und dieselbe Kita kommen. Selbst 40-minütiger Pendelverkehr mit dem Rad sei zumutbar, so der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg.
Der Entwurf einer MVZ-Reform liegt noch immer nicht vor. Dafür mehren sich die Stimmen, die dem Vorhaben, Kliniken als Zentrumsbetreiber zu beschneiden, eine juristisch begründete Absage erteilen.
Die Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste hat ein Gutachten zu ärztlichen Vorbehaltsaufgaben in Auftrag gegeben. Es geht um die rechtliche Absicherung der Intensivkräfte.
Eltern von Kindern, die nicht gegen Masern geimpft sind, müssen mit einem Zwangsgeld rechnen. Der Aufbau einer Herdenimmunität sei wichtig, lautet die Begründung des Verwaltungsgerichts.
Lauterbachs Transparenzverzeichnis für Kliniken könnte mehr Schaden als Nutzen generieren. Denn: Es vergrößert für Städte, Kommunen und Kreise die Planungsunsicherheit und sorgt für weitere Verunsicherung.