Das Impfzentrum Grafschaft-Gelsdorf kann keine Impfungen mehr durchführen. Auch viele Ärzte können die vereinbarten Impftermine nach der Hochwasser-Katastrophe kaum halten.
Mehr als ein Dutzend stationäre Einrichtungen sind vom Unwetter betroffen. Das rheinland-pfälzische Sozialministerium berichtet von mehreren Toten in Sinzig und hat eine Hotline eingerichtet.
Die Lage nach den schweren Unwettern in NRW und Rheinland-Pfalz bleibt auch am Freitag angespannt. Die Nachbarländer senden weitere Einsatzkräfte in die betroffenen Regionen.
Die Vermittlungszahlen der Hebammenzentrale steigen – ein Indiz für den hohen Bedarf. Gesundheitsminister Hoch kündigt an, zwei weitere dieser Einrichtungen im Land zu etablieren.
Zielgenau soll im Westen Deutschlands fortan in Regionen und Bevölkerungsschichten für die Corona-Schutzimpfung geworben werden. Für gut belüftete Klassenzimmer gibt es ein Millionenprogramm.
In der Pfalz vermitteln die „Gemeindeschwestern plus“ Hilfsangebote an alte Männer und Frauen, um eine eventuelle Pflegebedürftigkeit zu verhindern. Kontakte zu Hausärzten spielen eine wichtige Rolle.