Dass die Notmaßnahmen für die stationäre Versorgung aus der ersten Corona-Welle nicht mehr gelten, hält der sächsische Kammerpräsident Erik Bodendieck für „indiskutabel“.
Die beiden ärztlichen Institutionen rufen in einem gemeinsamen Brief zu besonderen Anstrengungen in der zweiten Corona-Welle auf – besonders die niedergelassenen Ärzte sind gefragt.
Im neuen Behandlungszentrum für Demenz an der Uniklinik Dresden arbeiteten die Kliniken für Neurologie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie zusammen.
In Sachsen gibt es jetzt ein zweites von der KV zertifiziertes Praxisnetz, das Ärzte-Netz Ostsachsen. Die 2014 begonnene Arbeit trägt damit jetzt Früchte.
Neben Dresden und Leipzig bildet jetzt auch Chemnitz Mediziner aus – mit anderer Agenda. Ungewöhnlich: Weder Kardiologie noch Anatomie steht auf dem Lehrplan. Und: Die Ausbilder setzen auf spätere Landärzte.