Sachsen

Versorgung bei Demenz wird gebündelt

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Dresden. Am Universitätsklinikum Dresden ist ein neues Behandlungszentrum für Demenz gegründet worden. Dort arbeiteten die Kliniken für Neurologie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie bei der Diagnostik und Therapie von Demenzerkrankungen zusammen, teilte das Krankenhaus mit.

Zurzeit seien anteilig fünf Ärzte, drei Psychologen, zwei Sozialarbeiter und drei Pflegekräfte tätig. Bisher seien die Demenzpatienten in den getrennt agierenden Ambulanzen der beiden Kliniken versorgt worden. Als Zentrumsdirektoren seien Professor Markus Donix (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie) und Dr. Moritz Brandt (Klinik für Neurologie) ernannt worden. Die Zentrumsstruktur vereinfache die Kooperation mit den zuweisenden Ärzten. Außerdem könnten die Spezialisten des Zentrums ihre wissenschaftlichen Aktivitäten intensivieren, in dem das Zentrum Kooperationen ausbaue und sich an Studien beteilige.

„Die niedergelassenen Ärzte werden vor allem bei komplexeren Krankheitsverläufen und späten Stadien dieser Erkrankungen ihrer Patienten durch das Team des Zentrums beraten“, sagte Professor Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand des Klinikums. (sve)

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