Sachsen

Kammerchef Bodendieck an COVID-19 erkrankt

Der Präsident der Sächsischen Ärztekammer zeigt leichte Erkältungssymptome. Die Kammerversammlung am Mittwoch findet aber planmäßig statt – online.

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Wird seine Amtsgeschäfte wegen seiner COVID-19-Erkrankung vorerst von zu Hause aus weiterführen: Erik Bodendieck, Präsident der Landesärztekammer Sachsen.

Wird seine Amtsgeschäfte wegen seiner COVID-19-Erkrankung vorerst von zu Hause aus weiterführen: Erik Bodendieck, Präsident der Landesärztekammer Sachsen.

© LÄK Sachsen

Dresden. Der Präsident der Sächsischen Landesärztekammer, Erik Bodendieck, ist an COVID-19 erkrankt. Er sei am Montagabend positiv auf Corona getestet worden und befinde sich in häuslicher Quarantäne, teilte die Kammer am Dienstag in Dresden mit. Aktuell zeige er leichte Erkältungssymptome, werde aber seine Amtsgeschäfte von zu Hause aus weiterführen.

Derzeit sei in der Kammer kein weiterer Corona-Fall bekannt. Die für diesen Mittwoch geplante Kammerversammlung werde wie vorgesehen online stattfinden.

„Eine Verschiebung der Kammerversammlung kommt in der aktuellen Lage für mich nicht in Frage“, sagte Bodendieck. „Die sächsischen Ärzte müssen sich über die weiteren Maßnahmen in der Corona-Pandemie abstimmen und offene Fragen klären.“ Die 101 sächsischen Vertreter könnten auch regionale Probleme der medizinischen Versorgung offen ansprechen, für die man dann gemeinsam Lösungen finden könne. (sve)

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