Ein neues Institut für Qualität soll künftig dem Gemeinsamen Bundesausschuss mit eigenen Daten zuarbeiten. Jetzt hat die Regierung den Startknopf gedrück.
Ein Patient, der in einer Klinik mit hohem Patientenaufkommen am Darm operiert wird, hat, im Vergleich zu einer 'Low-Volume-Einrichtung', eine doppelt so hohe Chance, nicht in eine Pflegeeinrichtung, sondern nach Hause entlassen zu werden.
An der Westküste Schleswig-Holsteins soll die Versorgung neu gestaltet werden: Drei vom Ärztemangel besonders betroffene Kommunen sind bereit, Zulassungen zu übernehmen und die Ärzte anzustellen.
Junge Familien stehen nicht mehr unter Stress als Erwerbstätige ohne Kinder im gleichen Alter. Das geht aus dem aktuellen DAK-Gesundheitsreport hervor. Die DAK-Studie mit dem Titel 'Die Rushhour des Lebens.
'Eine Mammografie verhindert Brustkrebs.' Was kurios klingt, glauben immerhin 30 Prozent der Frauen hierzulande, die für ein Mamma-Screening infrage kommen. Eine neue Studie enthüllt große Wissenslücken.
Im neuen Landtag von Brandenburg zog die Landesregierung eine positive Bilanz ihrer Arbeit in der Gesundheitspolitik. Deutliche Kritik kommt von der KV.
Die jahrelangen Bemühungen um landärztlichen Nachwuchs haben gezeigt, dass Pauschallösungen nicht weiterhelfen. Die ambulante ärztliche Versorgung ist nur noch in Regionen möglich, in denen tatkräftige Bürgermeister Ideen entwickeln.
Die Ärzte in Berlin und Brandenburg verordnen deutlich weniger Methylphenidat an Kinder und Jugendliche mit Aufmerksamkeitsdefizit/-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADS/ADHS) als noch vor einigen Jahren.
Seit Ende Januar steht sie bereit: Die S3-Leitlinie für die psychoonkologische Versorgung. Doch das darf nicht der letzte Schritt sein, warnen Experten. Immer noch gebe es viele Barrieren in der Versorgung der Krebspatienten, die eine psychische Behandlung brauchen.