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Kommentar

Gute Bilanz zu HIV und Aids

Das neue Idealmaß 90-90-90: Deutschland ist davon gar nicht so weit entfernt. Nein, es geht hier nicht um den Hüftumfang oder ähnliches bei Männern oder Frauen, sondern um die Ziele der Vereinten Nationen zu Aids und HIV.
Die Rote Schleife ist weltweit ein Symbol der Solidarität mit HIV-Infizierten.

© oatawa / stock.adobe.com

RKI-Zahlen

HIV wird zu selten erkannt

Bei der Eindämmung von Aids erreicht Deutschland das UN-Ziel fast: Es wird zwar zügig und erfolgreich therapiert, aber eine Entwicklung bereitet Sorge.
Bei ADHS ist die Diagnoseprävalenz seit 2009 leicht von 4,1 auf 4,3 Prozent gestiegen.

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Zi-Auswertung

Versorgung psychisch kranker Kinder ist ein Flickenteppich

Der Trend bei den psychischen Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen ist stabil. Eine einheitliche Versorgungslandschaft besteht in Deutschland aber nach wie vor nicht.

Depressive Senioren

Typische Symptome fehlen meist

Eine beginnende Depression wird bei Senioren noch viel zu oft mit typischen Altersbeschwerden verwechselt – trotz hoher Suizidraten.
HIV-positiv: Rund 2.700 Bundesbürger haben sich im vergangenen Jahr neu mit dem HI-Virus angesteckt, schätzt das RKI.

© amphotora / Getty Images / iStock

RKI

Weniger HIV-Neuinfektionen in Deutschland

Rund 86.000 Menschen in Deutschland sind HIV-positiv, schätzt das RKI. Die Zahl der Neuinfektionen ist 2017 im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen.
Ziehen gemeinsam an einem Strang: Politiker und Transplantationsmediziner wollen die Organspende-Zahlen steigern.

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Förderung der Organspende

Gemeinsamer Kraftakt von Medizin und Politik

Für die Transplantationsmediziner ist der Tiefststand bei Organspenden eine „humanitäre Katastrophe“. Die Regierung hat das Problem erkannt - der aktuelle Gesetzentwurf wird von Ärzten und Verbänden als Motivationsschub wahrgenommen.
Heimbewohnerin: Gerade in Pflegeheimen werden Depressionen oft nicht erkannt.

© Jiri Hubatka / imageBROKER / picture alliance

Im Heim und depressiv

Wege aus der Negativspirale gesucht

Frankfurter Forscher wollen versuchen, die Zahl der Altenheimbewohner, die an Depressionen leiden, deutlich zu senken.

Depressionen im Alter

„Wir haben ein eklatantes Versorgungsdefizit“

Laut Gerontopsychiatrie- Expertin Dr. Valentina Tesky von der Goethe-Universität Frankfurt am Main können Case-Manager die entscheidende Schnittstelle für eine bessere Versorgung depressiver Senioren sein.
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