Neue Ärztestatistik beleuchtet Trends und Probleme: Die Zahl der Facharztanerkennungen in der Allgemeinmedizin stabilisiert sich, doch 43 Prozent dieser Gruppe sind über 60 Jahre alt.
Braunkohleregionen erhalten künftig Strukturfördermittel. In Cottbus soll daraus etwa eine Unimedizin für bis zu 1500 Medizinstudenten geschaffen werden.
Während Allgemeinärzte Fördergeld für die Anstellung von Ärzten in Weiterbildung erhalten, ist das bei den Urologen nur punktuell der Fall. Das muss sich dringend ändern, fordert der Berufsverband.
Die Vertragsärzte wehren sich gegen Vorwürfe der Krankenhausgesellschaft, die Arztpraxen hätten während der Corona-Krise nicht für die Versorgung der Patienten zur Verfügung gestanden.
Die Zahl der Demenzpatienten wird in den kommenden Jahren vermutlich stark steigen. Ein breites Bündnis will dafür sorgen, dass Betroffene in Deutschland ein möglichst gutes Leben haben.
Im März wurden deutlich mehr Arzneipackungen verordnet als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das betrifft aber vorwiegend chronisch kranke Patienten.
Man komme leichter in die Krise hinein als wieder heraus, stellt eine Gruppe von Wissenschaftlern fest. Sie haben die soziale Dimension der Corona-Pandemie im Blick.
In der Corona-Hochphase gab es in den Krankenhäusern einem WIdO-Bericht zufolge einen starken Rückgang an Operationen – nicht nur an planbaren, sondern auch an lebenswichtigen Eingriffen.