Die Rheumatologen fordern mehr Weiterbildungsstellen – sonst sei bereits mittelfristig die Patientenversorgung gefährdet. Mit einer gemeinsamen Kampagne wollen die Berufsverbände den Druck auf Politik und Hochschulen erhöhen.
Der Fraktionsvorstand von CDU und CSU will dem grassierenden Ärztemangel begegnen. Dazu sollen die Studienplätze in der Humanmedizin massiv aufgestockt werden.
Mit einer Kampagne wollen die Deutsche Aidshilfe und weitere erreichen, dass mehr Opiod-Abhängige in Deutschland eine Substitutionsbehandlung erhalten.
Bei Ärzten und Pflegekräften entspannt sich die Corona-Lage leicht, ihre Infektionszahlen gehen zurück, meldet eine Expertengruppe. Dass sich SARS-CoV-2 vollständig eliminieren lässt, daran glauben die Fachleute nicht.
Die Zahl der Kinderkrankenhäuser und Fachabteilungen sinkt seit Jahren. Die Regierung hält trotzdem die flächendeckende stationäre Versorgung für gesichert.
Große Hoffnungen haben sich 2013 mit der Etablierung von klinischen Krebsregistern in den Ländern verbunden. Ihre Umsetzung ist keine föderale Erfolgsgeschichte.
Der Aufbau klinischer Krebsregister wurde vor sieben Jahren beschlossen – doch mehrere Bundesländer bleiben weit hinter dem Plan zurück. 10 der 18 Register liefern teils Datensalat.
Viele Patienten mit Herzinfarkt oder Schlaganfall haben zu Beginn der Corona-Pandemie die Kliniken gemieden – im Juni hat sich das Geschehen normalisiert. Einen Nachholeffekt gibt es aber nicht, wie eine DAK-Analyse zeigt.