Sechs Bremer Arztpraxen haben im Jahr 2020 erforscht, wie das Einkommen und die Herkunft mit einer Corona-Infektion zusammenhängen. Sie kommen zu dem Schluss, dass mit der Zeit ganz andere Gruppen erkrankt sind.
Arbeitsdruck und Personalnot nehmen zu. Eine Folge: Immer mehr Beschäftigte gehen arbeiten, obwohl sie krank sind. Frauen neigen stärker zu diesem sogenannten Präsentismus, offenbart eine TK-Studie.
Der Koalitionsvertrag in Mecklenburg-Vorpommern enthält viele Details zur Zukunft der Kliniklandschaft – zur ambulanten Versorgung findet sich in der Vereinbarung von SPD und Linke dagegen kaum etwas.
Depressionen bei Arbeitnehmern sind häufig, doch oft fehlt in Unternehmen das Wissen, rasch zu helfen. Die Umfrage zeigt auch die psychische Belastung, die Homeoffice für viele Beschäftigte bedeutet.
Partnerschaftlich genutzte Daten in gemeinsamer Sprache: So lautet ein Vorschlag der niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in einem ersten Zwischenfazit zur Nationalen Dekade gegen Krebs.
Die Corona-Pandemie hat weltweit zu einem Rückgang der Lebenserwartung geführt. Nach Daten der OECD hat Deutschland zwar relativ gut abgeschnitten – doch es gibt blinde Flecken.
Das Bundessozialgericht gibt dem Berliner Berufungsausschuss recht, der einer Therapeutin eine Ermächtigung zur Behandlung traumatisierter Flüchtlinge erteilt hatte – anders die Rechtsauffassung der KV.
In der Politik wird die Legalisierung von Cannabis diskutiert. Ob Cannabis mehr Patienten leichter zugänglich gemacht werden soll, war Thema beim Schmerzkongress: Aktuelle Regelungen seien zu intransparent.