Für Patienten mit einer Seltenen Erkrankung heißt es häufig: Suchen, kämpfen, hoffen. Für Kassen und Politik dreht sich viel um die Kosten von Orphan Drugs. Bericht von der IQWiG-Herbsttagung.
Mit Forschungstätigkeiten können Hausärzte mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Sie können die Versorgung verbessern, sich selbst weiterentwickeln und den Nachwuchs für sich gewinnen.
Unter der Überschrift „Gesundheit ist keine Ware“ haben Brandenburgs Freie Wähler am Samstag eine Volksinitiative zum Erhalt aller Krankenhausstandorte des Landes gestartet.
Noch vier Wochen können niedergelassene Ärztinnen und Ärzte die Online-Petition zur Rettung der ambulanten Versorgung mitzeichnen. Die Frist endet am 20. Dezember.
Gesundheitskioske sind eine sinnvolle Ergänzung der vorhandenen Strukturen, meint Heike Baehrens, Sprecherin der SPD-Fraktion im Bundestag. Es gehe um einen besseren Zugang zum Gesundheitssystem, erklärt sie im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Noch immer nutzen zu wenige Menschen Vorsorgeangebote, sagt DKG-Präsident Prof. Michael Ghadimi. Warum für ihn zertifizierte Zentren und Netzwerke mit Niedergelassenen die Zukunft der Krebsmedizin sind.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Die Zahl der Krebs-Früherkennungen ist im zweiten Halbjahr 2022 und Anfang 2023 deutlich gestiegen. Deutsche Krebsgesellschaft und AOK warnen aber vor zu großen Lücken bei der regelmäßigen Teilnahme an der Vorsorge.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Österreichs Bundesgesundheitsminister Johannes Rauch will vor seinem Rückzug aus der Regierung die größte Gesundheitsreform seines Landes seit Jahren umsetzen. Ein Erfolg scheint indes fraglich.
Der Streit um strengere Vorgaben in der Frühchen-Versorgung schwelt seit geraumer Zeit. Der Unparteiische Vorsitzende im G-BA, Josef Hecken, verweist nun auf das Votum von Fachgesellschaften.
Mit dem Verein „On The Move“ setzt sich Rick Wolthusen für die medizinische Versorgung von psychisch Erkrankten in Afrika ein. Was ein Fahrradladen damit zu tun hat, erzählt er im Gespräch mit der Ärzte Zeitung.
Die AOK Hessen verlangt von den künftigen Koalitionspartnern CDU und SPD eine sektorenübergreifende Planung und Versorgung. Der Grundsatz „ambulant vor stationär“ müsse in den Vordergrund rücken.