Wer an Asthma leidet, hat ein erhöhtes Risiko für einen Typ-2-Diabetes und umgekehrt. Der Zusammenhang besteht auch unabhängig vom BMI und ist bei Frauen stärker als bei Männern. Zum Teil beruht die Assoziation auf gemeinsamen genetischen Faktoren gemäß einer landesweiten Querschnittsuntersuchung.
Die Gesellschaft wird älter, und Multimorbidität wird zum Normalfall. Trotzdem wird noch viel zu oft in einzelnen Krankheitsentitäten gedacht – und therapiert. Dabei geht es auch anders.
Wer an Asthma leidet, hat ein erhöhtes Risiko für einen Typ-2-Diabetes und umgekehrt. Der Zusammenhang besteht auch unabhängig vom BMI und ist bei Frauen stärker als bei Männern. Zum Teil beruht die Assoziation auf gemeinsamen genetischen Faktoren gemäß einer landesweiten Querschnittsuntersuchung.
Die Gesellschaft wird älter, und Multimorbidität wird zum Normalfall. Trotzdem wird noch viel zu oft in einzelnen Krankheitsentitäten gedacht – und therapiert. Dabei geht es auch anders.
Ohne Op und ohne Spritze: Wer im mittleren Alter aus eigener Kraft moderat Gewicht verliert, profitiert später deutlich. So lautet das Fazit einer finnischen Kohortenstudie.
Erhalten Patienten zu Beginn einer Therapie einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung keine Spirometrie, ist ihr Sterberisiko deutlich erhöht. Vor allem Frauen sowie jüngere und gebrechliche Patienten haben schlechte Chancen auf die Untersuchung.
Eine Inhalationstherapie bei COPD gilt als vergleichsweise sicher. Ob Triotropium mit seiner anticholinergen Wirkweise das Demenzrisiko erhöht, wurde in einer Kohortenstudie untersucht.
US-Forschern zufolge ist eine Atemwegsobstruktion für die COPD-Diagnose nicht mehr zwingend erforderlich, die Computertomografie hingegen schon. Mit ihrem neuen Ansatz identifizierten sie Patienten mit deutlich höherer Mortalität.
Eine fehlende Reversibilität im Bronchodilatator-Test schließt Asthma nicht aus, betont eine Pneumologin beim DGP-Kongress. Einen Einfluss darauf hat der Schweregrad – auch Schleimpfropfen spielen eine Rolle.
Lästig ist er allemal, teils alles andere als banal: Husten. Das Symptom kann Hausärzte, Gastroenterologen, HNO-Ärzte und Allergologen beschäftigen. Die Pneumologen haben jetzt ihre Empfehlungen vollkommen überarbeitet.
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist deutschlandweit eine der häufigsten Todesursachen [1]. Gerade schwere und häufig auftretende Exazerbationen sind mit einem hohen Mortalitätsrisiko assoziiert [2]. Wie sich Verschlechterungen bei COPD entgegenwirken und die Sterblichkeit senken lässt, darum soll es in der vierten Episode gehen.
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Mit Rauchen aufhören – leichter gesagt als getan. Warum ein Rauchstopp mithilfe der E-Zigarette oft scheitert, erläutern die Spezialisten für Tabakentwöhnung von der DGP, Matthias Urlbauer und Dr. Claudia Bauer-Kemeny, im „ÄrzteTag“-Podcast.
Eine gesicherte und frühe Diagnose der chronisch-obstruktiven Lungenkrankheit (COPD) ist für die Prävention von COPD-Verschlechterungen von großer Bedeutung – so die Meinung von Prof. Greulich und Prof. Lommatzsch. Damit das gelingt, haben die Experten einen einfachen diagnostischen Fahrplan entwickelt: die „6+4-Regel“.
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Am 28. Juni 2024 hat die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA die Zulassung für Dupilumab bei Erwachsenen mit trotz Dreifachtherapie – bzw. falls inhalative Kortikosteroide (ICS) trotz dualer Therapie nicht angezeigt sind – unzureichend kontrollierter COPD und einer erhöhten Anzahl Eosinophilen (EOS) im Blut erteilt...
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Der gegen den Interleukin (IL-5)-Rezeptor gerichtete Antikörper Benralizumab ist bei unkontrolliertem schwerem eosinophilem Asthma (SEA) als Add-on-Therapie zu einer inhalativen Basistherapie zugelassen.
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Die Allergen-Immuntherapie (AIT) ist aktuell die einzige gegen die Ursache Immungobulin (Ig)E vermittelter Allergien gerichtete Therapie. Sie kann die allergischen Symptome bis hin zur Symptomfreiheit ...
Der Schwangerschaftsabbruch gehört ins Curriculum. Nur wenn Studierende lernen, wie man ihn fachlich korrekt durchführt und begleitet, kann die Versorgung langfristig gesichert werden.
Kommentar zur Hausarztstudie der Bertelsmann Stiftung
Zum x-tenmal empirisch bestätigt: Hausärzte werden knapp. Doch wenn die Erörterung der Lage anfängt, interessant zu werden, führen Befragungen nicht weiter.
Wenn es um Prävention geht, dann schließt der Lifestyle-Paragraf die Falschen aus – höchste Zeit, umzudenken! Bundespolitik und Selbstverwaltung haben das offenbar verstanden.