Eine fehlende Reversibilität im Bronchodilatator-Test schließt Asthma nicht aus, betont eine Pneumologin beim DGP-Kongress. Einen Einfluss darauf hat der Schweregrad – auch Schleimpfropfen spielen eine Rolle.
Für verschiedene chronische pulmonale Erkrankungen wird unter bestimmten Voraussetzungen eine pneumologische Rehabilitation empfohlen. Diese erfolgt aber nur selten. Digitale Medizin könnte helfen.
Eine fehlende Reversibilität im Bronchodilatator-Test schließt Asthma nicht aus, betont eine Pneumologin beim DGP-Kongress. Einen Einfluss darauf hat der Schweregrad – auch Schleimpfropfen spielen eine Rolle.
Lästig ist er allemal, teils alles andere als banal: Husten. Das Symptom kann Hausärzte, Gastroenterologen, HNO-Ärzte und Allergologen beschäftigen. Die Pneumologen haben jetzt ihre Empfehlungen vollkommen überarbeitet.
Nehmen Patienten mit allergischem Asthma inhalative Kortikosteroide am Nachmittag, so verbessert das ihre nächtliche Lungenfunktion offenbar stärker als eine Anwendung zu anderen Tageszeitpunkten.
Früher als bislang möchten Pneumologen bei COPD therapeutisch eingreifen. Dass das gelingen könnte, darauf gab es beim DGP-Jahreskongress jetzt einen ersten Hinweis.
Das Stufentherapieschema bei Asthma soll abgeschafft werden, hieß es beim Pneumologie-Kongress. Statt Symptomen hinterherzulaufen, soll von Anfang an gezielt behandelt werden. Tipps dazu gibt ein Kollege.
Der Schadstoffgehalt in der Luft hat weitreichende Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. In einem Positionspapier wendet sich die DGP mit Maßnahmen zur Prävention und Versorgung von Lungenpatienten an Haus- und Fachärzte.
Zur Vorhersage von Asthmaanfällen sollten Typ-2-Biomarker wie Bluteosinophilen und FeNO ebenfalls beachtet werden. Dies sollte laut einer Analyse eine individualisierte klinische Entscheidungsfindung ermöglichen.
Inhalative Kortikosteroide (ICS) sind ein Eckpfeiler in der Therapie bei Asthma und COPD. Bei hohen Dosen oder langfristiger Anwendung besteht jedoch die Gefahr einer systemischen Wirkung, wie der Fall einer 72-jährigen Asthma-Patientin zeigt.
Die COPD spiegelt ein inflammatorisches Geschehen wider. Ob Neutrophile oder Eosinophile vermehrt im Sputum vorkommen, kann auch therapeutisch relevant sein, so die Erkenntnisse beim Symposium der European Respiratory Society (ERS).
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist deutschlandweit eine der häufigsten Todesursachen [1]. Gerade schwere und häufig auftretende Exazerbationen sind mit einem hohen Mortalitätsrisiko assoziiert [2]. Wie sich Verschlechterungen bei COPD entgegenwirken und die Sterblichkeit senken lässt, darum soll es in der vierten Episode gehen.
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Mit Rauchen aufhören – leichter gesagt als getan. Warum ein Rauchstopp mithilfe der E-Zigarette oft scheitert, erläutern die Spezialisten für Tabakentwöhnung von der DGP, Matthias Urlbauer und Dr. Claudia Bauer-Kemeny, im „ÄrzteTag“-Podcast.
Eine gesicherte und frühe Diagnose der chronisch-obstruktiven Lungenkrankheit (COPD) ist für die Prävention von COPD-Verschlechterungen von großer Bedeutung – so die Meinung von Prof. Greulich und Prof. Lommatzsch. Damit das gelingt, haben die Experten einen einfachen diagnostischen Fahrplan entwickelt: die „6+4-Regel“.
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Am 28. Juni 2024 hat die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA die Zulassung für Dupilumab bei Erwachsenen mit trotz Dreifachtherapie – bzw. falls inhalative Kortikosteroide (ICS) trotz dualer Therapie nicht angezeigt sind – unzureichend kontrollierter COPD und einer erhöhten Anzahl Eosinophilen (EOS) im Blut erteilt...
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Der gegen den Interleukin (IL-5)-Rezeptor gerichtete Antikörper Benralizumab ist bei unkontrolliertem schwerem eosinophilem Asthma (SEA) als Add-on-Therapie zu einer inhalativen Basistherapie zugelassen.
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Die Allergen-Immuntherapie (AIT) ist aktuell die einzige gegen die Ursache Immungobulin (Ig)E vermittelter Allergien gerichtete Therapie. Sie kann die allergischen Symptome bis hin zur Symptomfreiheit ...
Die angestrebte primärärztliche Versorgung könnte das Opus magnum von Gesundheitsministerin Warken werden. Dafür müssen aber die Anreize klug gesetzt werden, damit Hausärzte, Fachärzte und Patienten auch mitmachen.
Ist Semaglutid wirklich nur Lifestyle? Eine neue Auswertung der SELECT-Studie lässt daran zweifeln. Sie wurde bei europäischen Adipositas-Konferenz in Malaga vorgestellt.
In Portugal hapert es an medizinischer Grundversorgung. Den Wahlkampfversprechen sollten daher dringend finanzielle Investitionen in das Gesundheitssystem folgen.