Fördermittel

Bayern macht Geld für Kliniken locker

Der Freistaat investiert im laufenden Jahr rund 404 Millionen Euro in Krankenhausbauvorhaben, das sind 25 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Fokus liegt dabei auf dem ländlichen Raum.

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München. Als „ein starkes Signal für den Erhalt einer qualitativ hochwertigen stationären Versorgung in allen bayerischen Regionen“, bezeichnet Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker das am Mittwoch frei gegebene Jahreskrankenhausbauprogramm 2024 des Freistaates. In Bauprojekte an bayerischen Kliniken fließen demnach rund 404 Millionen Euro, das sind laut Füracker 25 Prozent mehr als im Vorjahr.

Auch Gesundheitsministerin Judith Gerlach meldet sich in der Pressemitteilung aus ihrem Haus zu Wort: Im Fokus der aktuellen Projekte stünden vor allem moderne Untersuchungs- und Behandlungseinrichtungen, zeitgemäße patientenorientierte Pflegebereiche und Maßnahmen zur Verbesserung betriebsorganisatorischer Abläufe.

Insgesamt enthält das Programm 102 Einzelmaßnahmen. 59 Prozent der Gelder fließen laut Füracker in Kliniken im ländlichen Raum. Mit besonders hohen Fördersummen bedacht werden: die München-Klinik Harlaching, das Klinikum Traunstein, das Klinikum Landshut, die Asklepios Klinik im Städtedreieck Burglengenfeld, das Klinikum Kulmbach, das Klinikum Nürnberg-Betriebsstätte Süd, das Klinikum Main-Spessart Lohr am Main und das Klinikum Memmingen. (mic)

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