„PflegesoNah“

Bayern verlängert Förderprogramm für Pflegeangebote

Veröffentlicht:

München. Bayern verlängert ein Förderprogramm mit dem Ziel, dass pflegebedürftige Menschen so lange wie möglich in ihrem gewohnten sozialen Umfeld bleiben können. Das teilte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) in München mit. Für das Programm mit dem Namen „PflegesoNah“ habe die Staatsregierung seit 2020 rund 200 Millionen Euro bewilligt.

„Unser Ziel ist es, mit der Förderung die pflegerische Versorgungsstruktur in Bayern weiter auszubauen und zu verbessern: bedarfsgerecht und flächendeckend, regional ausgerichtet, demenzsensibel und barrierefrei“, sagte Holetschek.

Gerade im ländlichen Raum sei es schwierig, eine wohnortnahe Betreuung und Versorgung sicherzustellen. Deshalb werde der Förderschwerpunkt weiterhin auf kleinere pflegerische Angebote wie ambulant betreute Wohngemeinschaften und Kurzzeit- und Tagespflegeeinrichtungen gelegt. Auch Angebote, die die pflegenden Angehörigen entlasten, würden gefördert. (dpa)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Mehr zum Thema

Anschuldigungen nicht bewiesen

Tote Krankenschwester: Arzt wird freigesprochen

Diskussionsrunde

LÄK Bayern wirbt für lokale Hitzeschutz-Bündnisse

Kommentare
Sonderberichte zum Thema

Gesundheitspolitik

HPV-Impfung verhindert Krebs

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Vision Zero e.V.
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Alternatives Versorgungsmodell

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Lesetipps
Frühgeborenes Baby schlafend im Inkubator auf der Intensivstation mit angeschlossenen Überwachungskabeln.

© Toshi Photography / stock.adobe.com

Frühgeburt

Frühgeborene: Was bringen Probiotika?

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus