Personalie

Bettina Finzel will Brücke zwischen KI in der Medizin und Patienten bauen

Gerade in der Medizin sei die Einbeziehung des Menschen eine wichtige Voraussetzung für eine verlässliche, KI-basierte Entscheidungsunterstützung, so die Informatikerin Bettina Finzel.

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 Bettina Finzel stellt sich mit ihrer Forschung vertiefend dem  interpretierbaren Maschinellen Lernen in der Medizin widmen.

Bettina Finzel stellt sich mit ihrer Forschung vertiefend dem interpretierbaren Maschinellen Lernen in der Medizin widmen.

© Privat

Berlin. Die Gesellschaft für Informatik (GI) zeichnet Bettina Finzel als Junior-Fellow aus. Mit der Ehrung als Junior-Fellow würdige die GI, wie es in einer Mitteilung vom Montag heißt, jedes Jahr Menschen, die sich bereits in jungen Jahren durch herausragende Leistung, außerordentliches Engagement oder kreative Projekte einen besonderen Ruf in der Informatik-Community erarbeitet haben.

Finzel studierte Angewandte Informatik mit den Anwendungsfächern Sprachwissenschaft und Psychologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Anschließend begann sie ihre Promotion zu Erklärbarer Künstlicher Intelligenz (XAI) am Lehrstuhl für Kognitive Systeme. Ihr Forschungsinteresse gelte insbesondere dem interpretierbaren Maschinellen Lernen in der Medizin. Als Junior-Fellow wolle sie sich für mehr Teilhabe an gesellschaftsrelevanten Entscheidungen zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) einsetzen. Interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Förderung von Diversität in Forschung, Anwendung und Bildung sehe sie als wichtige Grundpfeiler für eine KI, die mit demokratischen Werten im Einklang ist.

„Gerade in der Medizin ist die Einbeziehung des Menschen eine wichtige Voraussetzung für eine verlässliche, KI-basierte Entscheidungsunterstützung“, so Finzel. (eb)

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