Brandenburg kündigt Teilnahme am Krebsregister

Potsdam. Das Land Brandenburg hat bereits Ende Oktober den Staatsvertrag über das Gemeinsame Krebsregister der fünf ostdeutschen Bundesländer mit Wirkung zu Ende 2022 gekündigt. Das sagte Gesundheitsstaatssekretär Michael Ranft jüngst im Gesundheitsausschuss des Potsdamer Landtags.

Künftig sei eine Zusammenführung der klinischen und epidemiologischen Daten beim gemeinsamen klinischen Krebsregister Brandenburg-Berlin geplant. „Wir wollen dort ein integriertes Register aufbauen“, sagte Ranft.

Grund für die Kündigung seien diverse Schwierigkeiten beim Gemeinsamen Krebsregister, das seinen Aufgaben nicht mehr gerecht werden könne. (lass)