Jahresbericht 2023

Brandenburger GLG-Kliniken: 20 Prozent Wachstum im ambulanten Bereich

Die gemeinnützige „Gesellschaft für Leben und Gesundheit“ mit Kliniken unter anderem in Eberswalde, Bernau und Prenzlau hat im vergangenen Jahr die angestrebte schwarze Null erreicht.

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Prenzlau. Die Zahl der ambulanten Behandlungen in den Krankenhäusern der gemeinnützigen „Gesellschaft für Leben und Gesundheit“ (GLG), die im Nordosten Brandenburgs Kliniken unter anderem in Eberswalde, Bernau und Prenzlau betreibt, ist von 2022 zu 2023 um 20 Prozent gestiegen. Das teilte die GLG am Freitag anlässlich der Vorstellung ihres Jahresberichts mit.

„Das angestrebte Ergebnisziel der schwarzen Null – die Deckung von Personal- und Sachkosten – konnte den zum Jahresende vorliegenden Prognosen zufolge erreicht werden“, sagte der kaufmännische Geschäftsführer der GLG, Dr. Jörg Mocek. „Allerdings gelang dies nicht ausschließlich durch die Erwirtschaftung von Erlösen: Zur Zielerreichung mussten weitere bilanzielle Reserven mobilisiert werden.“

Insgesamt betrug der Jahresumsatz der von den Landkreisen Uckermark und Barnim getragenen GLG 306,5 Millionen Euro. 114.545 stationäre und ambulante Fälle wurden in den Krankenhäusern verzeichnet. Die Zahl der Beschäftigten stieg von 2700 auf 2841. Zu den erkennbaren Trends des letzten Jahres zählten nach Angaben der Gesellschaft „die ungebrochen hohe Nachfrage bei den Arztpraxen“. So wurden im vergangenen Jahr in Eberswalde und Prenzlau neue Ärztehäuser eröffnet. Auch der Ausbau der ambulanten Pflege wurde fortgesetzt. Die demografische Struktur der Bevölkerung mache auch die Altersmedizin zu einem Wachstumsbereich. (lass)

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