Verdacht auf Betrug

Falscher Krankenpfleger in Rostock aufgeflogen

Mit gefälschten Unterlagen arbeitete der 54-Jährige in Pflegeeinrichtungen. Er fiel wegen Medikamentendiebstahls auf.

Veröffentlicht:

Rostock. In Rostock ist ein falscher Krankenpfleger aufgeflogen, der über längere Zeit in verschiedenen Einrichtungen gearbeitet haben soll. Gegen den 54-Jährigen wurde Haftbefehl wegen Verdachts des gewerbsmäßigen Betruges und Urkundenfälschung erlassen, wie ein Sprecher der Neubrandenburger Staatsanwaltschaft am Donnerstag sagte.

Der aus Hessen stammende Mann sei durch Medikamentendiebstahl in einer Rostocker Einrichtung aufgefallen, hieß es. Als dann seine Papiere überprüft wurden, hätten die Beamten festgestellt, dass der Mann für die Arbeit als „Gesundheits- und Krankenpfleger“ nicht die nötige Qualifizierung besaß. Er habe gar keine entsprechende Ausbildung und gefälschte Unterlagen vorgelegt.

Nach Angaben der Polizei soll der Tatverdächtige mindestens seit Oktober 2019 in weiteren Pflegeeinrichtungen im Nordosten gearbeitet haben. (dpa)

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