Verdienste um Exzellenzprogramm

Goethe-Plakette für Karl Max Einhäupl

Der Mitgründer und langjährige Leiter des LOEWE-Programmbeirats Karl Max Einhäupl ist für seine Verdienste um die hessische Förderinitiative ausgezeichnet worden.

Veröffentlicht:
Professor Karl Max Einhäupl war von 2008 bis September 2019 Vorstandsvorsitzender der Charité Universitätsmedizin Berlin.

Professor Karl Max Einhäupl war von 2008 bis September 2019 Vorstandsvorsitzender der Charité Universitätsmedizin Berlin. (Archivbild)

© Rolf Schulten

Wiesbaden. Professor Karl Max Einhäupl hat für seine Verdienste um das Forschungsförderprogramm LOEWE vom hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst die Goethe-Plakette verliehen bekommen.

Einhäupl war Mitgründer und langjähriger Vorsitzender des Beirat des LOEWE-Programms. Die Abkürzung steht für Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz.

Der Erfolg des bundesweit einmaligen Programms sei maßgeblich Einhäupl zu verdanken, sagte Wissenschaftsstaatssekretärin Ayse Asar am Freitag. Mit seiner reichen wissenschaftspolitischen Erfahrung habe er die erforderlichen Standards gesetzt und dazu beigetragen, dass LOEWE eine hohe Reputation genieße.

Einhäupl studierte Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und wurde dort 1975 promoviert. 1986 wurde er im Fachgebiet Neurologie habilitiert. Von 2008 bis September 2019 war er Vorstandsvorsitzender der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Seit 2005 ist er Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. (bar)

Mehr zum Thema

Personalie

Bundesverdienstkreuz für Ulf Sibelius

Das könnte Sie auch interessieren
Vitamin-B12-Mangel frühzeitig behandeln!

© Aleksandr | colourbox.de

Fatal verkannt

Vitamin-B12-Mangel frühzeitig behandeln!

Aktuelle Empfehlungen für die Praxis

© polkadot - stock.adobe.com

Vitamin-B12-Mangel

Aktuelle Empfehlungen für die Praxis

B12-Mangel durch PPI & Metformin

© Pixel-Shot - stock.adobe.com

Achtung Vitamin-Falle

B12-Mangel durch PPI & Metformin

Stigmatisierung von Depressionen

© Getty Images/iStockphoto

Häufige Vorurteile

Stigmatisierung von Depressionen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen