Impfungen

HPV unbekannt? Mecklenburg-Vorpommern will stärker aufklären

Viele Menschen wissen nicht, was HPV ist und vor allem nicht, dass eine Impfung schützt. Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Stefanie Drese will das ändern.

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Schwerin. Mecklenburg-Vorpommern will die Aufklärung über die Impfung gegen HPV intensivieren und das Thema bei der nächsten Nationalen Impfkonferenz, die 2024 in Rostock stattfindet, zum Schwerpunkt machen.

„Ich habe den Eindruck, dass viele Jugendliche und ihre Eltern gar nicht wissen, was HPV ist und dass sie sich davor schützen können“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Landesgesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD). Sie will unter anderem erreichen, dass die Aufklärung in den Schulen und in den Familien verstärkt wird. Zusammen mit dem Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS) hat das Landesgesundheitsministerium dafür neue Materialien zur Aufklärung über das Virus und die Impfung herausgegeben.

Grund für die Anstrengungen ist ein Rückgang bei den Impfungen, den Drese als „besorgniserregend" einstuft. Für die Nationale Impfkonferenz kündigte Mecklenburg-Vorpommern ein Konzept zur Förderung des Impfwissens und der Impfbereitschaft zur HPV-Impfung an. (di)

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