KVB-VV-Chefin Petra Reis-Berkowicz versichert Fairness und Respekt
Neben dem neuen Dreier-Vorstand werden alte und neue Gesichter die Geschicke der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) auf Landes- und Bundesebene mitgestalten.
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In Bayern haben KV und Kammer erreicht, dass die Krankenkassen die klimasensible Gesundheitsberatung fördern. Wie Praxen an der GOP teilhaben – und welche Abrechnungsmöglichkeiten es in anderen Regionen gibt.
Das Pilotprojekt „mammaLIFE family“ in Bayern zielt auf eine Kompaktkur für die ganze Familie nach einer Brustkrebserkrankung der Mutter ab. Problem: Im Leistungskatalog ist ein solches Angebot nicht vorgesehen.
Ein Arzt aus Bayern soll mehr als 6.000 Hausbesuche abgerechnet, aber niemals durchgeführt haben. Am 4. Dezember startet der Prozess: Zu Last gelegt werden ihm auch weitere Vergehen.
Die Krankenhausreform ermöglicht Kliniken neue Aktivitäten in Richtung ambulante Versorgung. Praxen müssen das aber nicht als Bedrohung auffassen, glauben Sandro von Korff und Nicole Wortmann von der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. Sie sehen eher Chancen auch für Niedergelassene an den neu definierten Schnittstellen ambulanter und stationärer Versorgung.
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Staatsminister Klaus Holetschek unterstützt die Initiative des Vision Zero e.V. für eine bessere Inanspruchnahme der HPV-Impfung.
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Eine ambulant behandelte Harnwegsinfektion kann schnell einen gefährlichen Verlauf nehmen, wenn bestimmte Risikofaktoren im Spiel sind. Welche das sein könnten, zeigt eine Metaanalyse mit über 1,5 Millionen Beteiligten.
Bei Patienten mit Depressionen, die symptomfrei sind, stellt sich oft die Frage, ob die Antidepressiva abgesetzt werden können. Wie dies geht und wie gleichzeitig das Risiko für Rückfälle gering bleibt, hat eine Studie untersucht.
Patient Reported Outcomes (PRO) sind bei Krebserkrankten unabhängig von anderen prognoserelevanten Einflussgrößen mit dem Gesamtüberleben assoziiert. Dafür sprechen Daten eines systematischen Reviews mit Metaanalyse.
Unterschiedliche Influenza-Vakzinen wurden in einer Übersichtsarbeit mit dem Standardimpfstoff hinsichtlich (Neben-)Wirkungen verglichen. Vor allem ein Impfstoff sticht durch eine hohe Rate an schweren Nebenwirkungen hervor.
Immer wieder finden sich ärztliche Kooperationen, in denen die Akteure – unbeabsichtigt – als „abhängig beschäftigt“ identifiziert werden. Die Rechtsanwälte Beatrice Kemper, Dominique Faßbender und René T. Steinhäuser erläutern die Problemlage.
Die Auswahl an Antidepressiva ist groß und mitunter unübersichtlich. Bei der gemeinsamen Entscheidungsfindung von Arzt und Patient könnte das Nebenwirkungsprofil weiterhelfen. Eine Metaanalyse gibt Anhaltspunkte.