Sachsen

Linke sehen Mängel im Rettungsdienst

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DRESDEN. Die sächsischen Linken kritisieren die Regierung im Freistaat wegen Mängeln beim Rettungsdienst und der Notfallmedizin.

„Statt selbst aktiv zu werden und Initiativen zu ergreifen, schiebt man den schwarzen Peter den Rettungsdiensten zu und tut nichts, um diese zumindest bei der Einhaltung der Hilfsfristen zu unterstützen“, sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der Linken, Susanne Schaper.

Eine Anfrage der Partei bei der Regierung in Dresden ergab, dass die Hilfsfrist von zwölf Minuten bei Notfalleinsätzen in vielen Fällen im Jahr 2018 nicht geschafft wurde.

Eigentlich müsste sie laut dem Landesrettungsdienstplan bei 95 Prozent der Einsätze eingehalten werden. Doch diese Quote wurde in ganz Sachsen unterschritten.

Im Landkreis Leipzig war sie mit rund 65 Prozent am niedrigsten, im Landkreis Nordsachsen lag sie bei etwa 70 Prozent und in der Stadt Leipzig bei cirka 74 Prozent. Die Landeshauptstadt Dresden erreichte rund 90 Prozent. (sve)

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