Sachsen

Oppostion verlangt, Regressforderungen nicht schön zu reden

Veröffentlicht:

DRESDEN. Im Streit um Regressforderungen der KV Sachsen bei sächsischen Ärzten fordern mehrere Parteien Konsequenzen. Es könne „nicht angehen“, dass Regierungspolitik und KV „nur auf Kostensenkung fixiert“ seien, sagte die Linken-Landtagsabgeordnete Susanne Schaper.

Sie erwarte, dass die sächsische Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) aufhöre, „diese Tragödie schön zu reden“.

Die Abgeordnete Simone Lang, die für die mitregierende SPD im Landtag sitzt, verlangt, es müssten „dringend Gespräche mit allen Beteiligten geführt werden, um eine vernünftige Lösung für das Problem zu finden“. Damit meint Lang Ministerin Klepsch.

Die IG Med hatte die Regressforderungen der KV Sachsen, die bis zu vier Jahre zurückliegende Zeiträume und oft mehrere hunderttausend Euro umfassen sollen, öffentlich gemacht. Nach eigenen Angaben sind 50 der 170 Mitglieder betroffen. (sve)

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kasuistik

Seltene Manifestation eines Eagle-Syndroms

Fettgewebe als Entzündungsorgan

Deshalb lohnt sich Abnehmen auch bei Gelenkrheuma

Lesetipps
Keine Hürden mehr: Websites sollen künftig so problemlos wie möglich zu erfassen und zu bedienen sein.

© VZ_Art / Stock.adobe.com

Neues Teilhabegesetz geht an den Start

So wird Ihre Praxis-Homepage barrierefrei

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung