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TSVG-Kritik – Sachsens Ärzte am Limit

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DRESDEN. Die Sächsische Landesärztekammer sieht das vom Bundestag beschlossene Terminservice- und Versorgungsgesetz kritisch. Sie warnte in Dresden vor „starken Eingriffen in die Organisation der Praxen und die Unabhängigkeit der ärztlichen Selbstverwaltung“.

„Gerade in Ostdeutschland arbeiten die niedergelassenen Ärzte am Limit“, sagte der Präsident der Sächsischen Landesärztekammer, Erik Bodendieck. „Zusätzliche Termine sind für diese Kollegen gar nicht möglich.“ Niedergelassene Ärzte sollen künftig mindestens 25 Stunden in der Woche als Sprechstundenzeiten anbieten. Bestimmte Fachärzte sollen davon fünf offene Wochenstunden vorhalten, damit Patienten ohne Termin versorgt werden. (sve)

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