Am Klima-Thema kommt niemand mehr vorbei. Auch und besonders nicht Ärzte – vor allem die, die gewöhnlich die ersten Ansprechpartner für Patienten sind: Hausärzte.
Berlin. Neben ungünstigen Genvarianten und viralen Infekten sind offenbar auch bestimmte Umweltfaktoren für das MS-Risiko relevant. So geht eine proinflammatorische Lebensweise bedingt durch Übergewicht, Rauchen, ungesunde Ernährung und wenig Sonnenlicht mit einer erhöhten MS-Gefahr einher.
Der Klimawandel betrifft auch Psychiater und ihre Patienten: Er kann zum einen die Angst vor Katastrophen fördern, zum anderen sind psychisch Kranke während Hitzewellen besonders gefährdet. Welche Effekte es gibt.
Was ist der Grund für eine steigende Asthma-Prävalenz? Warum haben Patienten mit Asthma oft auch eine atopische Dermatitis? Welche Therapien sind dann von Vorteil? Ein Podcast gibt Antworten und Perspektiven.
Wer in der Nähe eines Flughafens wohnt, ist ohnehin dauerlärmgeplagt. Eine Schweizer Studie legt jetzt nahe, dass nächtlicher Fluglärm sogar für einen Teil der kardiovaskulären Ereignisse mit Todesfolge verantwortlich sein könnte.
Der Lärmpegel der häuslichen Umgebung kann sich offenbar nachteilig auf die kognitiven Leistungen älterer Menschen auswirken. Eine laute Umgebung erhöht auch das Risiko, an Morbus Alzheimer zu erkranken.
Leben auf dem Bauernhof fördert die Reifung des Darmmikrobioms bei Kindern im ersten Lebensjahr. Einer aktuellen Studie zufolge könnten Darmbakterien, die kurzkettige Fettsäuren produzieren, zum Schutz vor Asthma beitragen.
Die Sonne schützt vor Multipler Sklerose und mildert den Krankheitsverlauf – das ist schon lange bekannt. Es liegt aber nicht nur am Vitamin D. Forscher haben neue Gründe gefunden.
Anhaltende Luftbelastung in Innenräumen verringert die Lungenfunktion bei Erwachsenen mittleren Alters und erhöht das Asthmarisiko. Dafür gibt es neue Hinweise aus einer Studie.
Chronische Lungenerkrankungen von Erwachsenen können ihre Ursache in der frühen Kindheit haben. Beim ERS-Kongress berichten Forscher zudem von geschlechtsspezifischen Risikofaktoren: So wirkt sich väterliches Asthma bei Söhnen aus, aber nicht bei Töchtern.