DAK-Gesundheitsreport

Viele Sachsen mit Risikofaktoren für Herzinfarkt

Jeder sechste Beschäftigte hat mindestens einen psychischen Risikofaktor wie Depressionen, Ängste oder Arbeitsstress für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

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Dresden. In Sachsen sind die Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen in den vergangenen zehn Jahren um 47 Prozent gestiegen. Psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Ängste seien die zweithäufigste Ursache für eine Krankschreibung, teilte die DAK-Gesundheit am Montag in Dresden mit.

Laut dem DAK-Gesundheitsreport 2022 hat im Freistaat fast jeder und jede sechste Beschäftigte mindestens einen psychischen Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dazu zählten zum Beispiel Depressionen, Ängste oder Arbeitsstress. Die Betroffenen wiesen außerdem vermehrt körperliche Risikofaktoren wie Rauchen, Bluthochdruck oder Adipositas auf.

Für den Report hat das IGES-Institut die Daten von rund 53.500 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Sachsen analysiert. Zusätzlich hat das Forsa-Institut für die Kasse mehr als 200 Beschäftigte im Freistaat befragt. (sve)

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