In Berlin

1600 Flüchtlinge haben E-Card

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BERLIN. Knapp 1600 Flüchtlinge in Berlin sind bereits mit elektronischen Gesundheitskarten ausgestattet. Mehr als 3500 Asylbewerber haben die Karte in den ersten drei Monaten seit der Einführung am 4. Januar beantragt. Das teilte die Senatsgesundheitsverwaltung mit.

In der Regel dauert es vier Wochen, bis die Krankenkassen die beantragte Karte ausgeben. Für diese Zeit stellen sie den Flüchtlingen einen vorläufigen Behandlungsschein aus.

Die Gesundheitskarte erlaube nicht nur einen leichteren Zugang zu medizinischen Leistungen, meint der Berliner Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU).

"Die Karte trägt auch mit dazu bei, die Situation bei der Leistungsgewährung am Lageso weiter zu verbessern. Viele Terminvorsprachen können damit seit Beginn dieses Jahres entfallen", so Czaja weiter.

Er kündigte an, dass das Land Berlin bis zum Jahresende vollständig auf die Ausgabe der grünen Krankenscheine verzichten und alle Asylbewerber mit E-Cards ausstatten will.

Er dankte den beteiligten Kassen AOK Nordost, BKK Verkehrsbauunion, DAK und Siemens-Betriebskrankenkasse für die Unterstützung. (ami)

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