Ehrung für Gerd Müllrick

Ältester Notarzt Brandenburgs erhält Verdienstorden

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 „Für seine Notfallpatientinnen und -patienten ein Fels in der Brandung“: Gerd Müllrick aus Cottbus.

„Für seine Notfallpatientinnen und -patienten ein Fels in der Brandung“: Gerd Müllrick aus Cottbus.

© Benjamin Lassiwe

Potsdam. Er ist der älteste Notarzt Brandenburgs: Gerd Müllrick aus Cottbus ist auch mit 75 Jahren noch im aktiven Dienst unterwegs. Am Samstag verlieh ihm Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) dafür den Verdienstorden des Landes Brandenburg.

Zur Begründung hieß es: Müllrick helfe täglich Menschen, versorge sie und rette Leben. Sein gesammeltes Wissen aus mehreren Jahrzehnten Notarzttätigkeit gebe er an jüngere Generationen weiter, eigne sich selbst durch Fortbildungen aber immer gern neues Wissen an.

Auch während der Corona-Pandemie arbeitete Müllrick unermüdlich weiter. Müllrick übernahm zusätzliche Dienste bei der Absicherung der Impfaktion für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus und des dortigen Rettungsdienstes. „Für seine Notfallpatientinnen und -patienten war er in dieser Zeit ein Fels in der Brandung“, heißt es in einer Pressemitteilung der Staatskanzlei.

Der Verdienstorden des Landes Brandenburg wurde 2003 gestiftet. Er wird pro Jahr an maximal 20 Personen verliehen, die sich um das Land Brandenburg verdient gemacht haben. Zeitgleich darf es nicht mehr als 300 lebende Ordensträger geben. (lass)

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