Anke Engelke wirbt um Spenden für Malaria-Kranke

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN (Smi). An Malaria sterben weltweit bis zu 2,7 Millionen Menschen jährlich, etwa die Hälfte von ihnen sind Kinder unter fünf Jahren, 90 Prozent der Opfer leben in Afrika. "Das ist eine Tragödie", sagt die Schauspielerin und Komikerin Anke Engelke. "Denn Malaria kann verhindert und auch behandelt werden."

Gemeinsam mit dem Deutschen Medikamenten-Hilfswerk action medeor hat Anke Engelke jetzt einen TV-Spot gedreht, in dem sie um Spenden bittet.

"Früher habe ich immer abgeschaltet, wenn es um Afrika ging", sagt die Schauspielerin in dem 30-Sekunden-Spot. "Afrika ist weit weg, also warum spenden? Jetzt weiß ich, dass man mit einem Euro Leben retten kann."

Seit fünf Jahren engagiert sich Anke Engelke für das Medikamenten-Hilfswerk mit Stammsitz in Töisvorst. Bei einem Besuch in Tansania hat sie sich über die Maßnahmen von action medeor gegen Malaria gründlich informiert. Dort wird eine Kinderstation in Lituhi, einem Malaria-Hochrisikogebiet am Nyassasee, aufgebaut.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Jahresbericht des RKI

HIV-Neuinfektionen: Das sind die Zahlen aus 2024

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Zu hohe Drehzahl: Hochtouriges Fahren überhitzt bekanntlich den Motor und beschleunigt den Reifenabrieb. Genauso kann zu viel L-Thyroxin, speziell bei Älteren, nicht nur Herz und Kreislauf überlasten, sondern auch die Knochen schwächen.

© Michaela Illian

Überbehandlung mit Folgen

Schilddrüsenhormone: Zu viel L-Thyroxin bringt Knochen in Gefahr