Arsen im Haar - wurde Napoleon doch vergiftet?

Veröffentlicht:

STRASSBURG (dpa). Seit Jahren anhaltende Spekulationen über eine Vergiftung Napoleons (1769 bis 1821) haben neue Nahrung erhalten. Bislang gingen die meisten Forscher davon aus, daß der Korse an Magenkrebs gestorben sei.

Der elsässische Toxikologe Pascal Kintz hat jetzt aber nach Angaben der internationalen Napoleon-Gesellschaft nicht nur auf der Haaroberfläche, sondern auch im Inneren der Haare Arsen gefunden. Das Gift habe nur durch den Blutkreislauf, also durch Aufnahme über den Magen, in die innere Struktur der Haare eindringen können.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Stellungnahme der Regierungsberater

Expertenrat: Gesundheit und Klimawandel zusammendenken

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Anwendungsbeobachtung in deutschen Praxen

Wofür Hausärzte den CRP-Schnelltest primär nutzen

Point-of-Care-Testung

Die geplante Honorar-Absenkung bei den HbA1c-Tests trifft Diabetologen hart

Kooperation | In Kooperation mit: den Akkreditierten Laboren in der Medizin ALM e.V.
Lesetipps
Test auf altersbedingte Makuladegeneration (AMD): Demenzmedikamente können möglicherweise vor der Entwicklung bestimmter AMD-Typen schützen. (Symbolbild mit Fotomodell)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Makuladegeneration

Demenzmedikamente: Keine Unterschiede im AMD-Risiko