Birma lässt Ärzte ins Land reisen
SINGAPUR (dpa). Die mehr als zwei Millionen Überlebenden des Zyklons Nargis in Birma können nach zwei Wochen vergeblichen Wartens nun mit ausländischer Hilfe rechnen.
Unter dem wachsenden Druck der Weltgemeinschaft gibt die Militärjunta ihren Widerstand gegen internationale Helfer teilweise auf. Asiatische Ärzte und Nothelfer sollen ins Katastrophengebiet reisen dürfen, sagte gestern Birmas Außenminister Nyan Win bei einem Treffen der Staatengemeinschaft ASEAN. Vor der Küste Birmas kreuzen derzeit amerikanische, französische und britische Schiffe mit tausenden Tonnen Hilfsgütern und Ärzteteams.
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