TIPP DES TAGES

Das gehört in die GOÄ-Rechnung

Veröffentlicht:

Bei Rechnungen für privatärztliche Leistungen und IGeL sollten sich Ärzte an die Form halten. Denn werden nicht alle Pflichtangaben nach Paragraf 12 Absatz 2 GOÄ gemacht, muss der Patient die Rechnung nicht zahlen.

Dabei muss die Rechnung insbesondere folgende Punkte enthalten: Das Datum der Erbringung der Leistung sowie die GOÄ-Nummer und die Bezeichnung der einzelnen berechneten Leistung einschließlich einer in der Leistungsbeschreibung gegebenenfalls genannten Mindestdauer.

Außerdem müssen der jeweilige Betrag für die Leistung samt Steigerungssatz aufgeführt werden. Bei Leistungen, für die es keine eigene Ziffer gibt, wird analog nach einer anderen Ziffer abgerechnet.

Ebenfalls wichtig: Bei Ersatz von Auslagen nach Paragraf 10 GOÄ müssen der Betrag und die Art der Auslage genannt werden. Übersteigt der Betrag der einzelnen Auslage 25,56 Euro, ist ein Beleg beizufügen.

Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom