Der Schurke Cholesterin

Neu-Isenburg, 20. April 1990. An diesem Tag startet eine Serie, ja eine regelrechte Kampagne über den Risikofaktor erhöhtes Cholesterin bei der Entstehung von Atherosklerose und deren Ursache für Herzinfarkte und Schlaganfälle.

Veröffentlicht:
Einschätzung des Cholesterin-Risikos durch Ärzte in Europa.

Einschätzung des Cholesterin-Risikos durch Ärzte in Europa.

© Ärzte Zeitung

Führende medizinische Fachzeitschriften in sieben europäischen Ländern haben dazu das Risikobewusstsein von Ärzten und ihre Einschätzung zu den Therapiemöglichkeiten abgefragt.

Ergebnis: Die Ärzte sind für das Risiko von Cholesterin durchaus sensibilisiert, sie sind aber vor allem in Deutschland und Großbritannien mit den Optionen der Pharmakotherapie unzufrieden.

So bereitet die "Ärzte Zeitung" den Markt für eine neue Generation von Blockbustern gegen Fettstoffwechselstörungen vor: die Statine, die seit Ende der 1990er sukzessive auf den Markt kommen.

Damit entsteht ein Milliardengeschäft für die pharmazeutische Industrie, deren Umsätze nicht zuletzt die Cholesterin-Päpste in der Medizin durch Verschiebung von Grenzwerten beeinflussen können. Fraglos hat auch die "Ärzte Zeitung" davon profitiert.

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