Fundsache

Die KV und ihre "mächtigen Ärzte"

Veröffentlicht:

Die Organisation des Gesundheitswesens ist für Außenstehende inzwischen so undurchschaubar geworden und kommt ihnen so merkwürdig vor, dass sie offenbar nichts mehr für unmöglich halten. So schildert der "Kölner StadtAnzeiger" anlässlich der Neuwahlen in der Kreisstelle Köln der KV Nordrhein, was so eine Kassenärztliche Vereinigung überhaupt ist und was sie tut.

Der Artikel listet auch auf, mit wem die KV die ambulante Versorgung der Patienten sicherstellt. Neben 2180 Ärzten und 544 Psychotherapeuten gibt es da noch - man höre und staune - 117 "sogenannte mächtige Krankenhausärzte".

Der Zusatz "sogenannte" zeigt zwar, dass dem Autor oder der Autorin die Sache wohl auch ein bisschen seltsam vorkam. Aber Ärzten traut man offensichtlich eine ganze Menge zu - da werden auch schon mal aus den "ermächtigten Ärzten" die "mächtigen Ärzte". (iss)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer