Schadensminimierung
E-Dampf in der Image-Krise?
Berlin. Nach der Todesserie in den USA im Zusammenhang mit illegalen E-Zigaretten haben die Deutschen anscheinend ihre Einstellung zum E-Dampf gewandelt. Wie eine am Donnerstag veröffentlichte, repräsentative Umfrage im Auftrag des Verbandes des eZigarettenhandels (VdeH) ergibt, halten 57 Prozent der Befragten E-Zigaretten für genauso schädlich oder sogar schädlicher als konventionelle Tabakzigaretten.
2017 habe dieser Anteil bei 54 Prozent gelegen. Die Branche vermarktet ihre Produkte aber genau als potenziell weniger schädliche Alternative. Fünf Prozent der Raucher hätten aktuell angegeben, E-Zigaretten einmal ausprobieren zu wollen. (maw)