Ein Umschlag für den Doktor

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In Lettland hat sich die Praxis verbreitet, Ärzte durch diskrete Briefumschläge, gefüllt mit Bargeld, wohlwollend zu stimmen.

So räumte auch Präsident Valdis Zatler, ein Chirurg, vor kurzem ein, er habe "Geschenke dankbarer Patienten angenommen - und nicht versteuert", wie die Frankfurter Rundschau berichtete.

Nach inoffiziellen Patientenlisten fließen drei Euro für die Sprechstunde und 1500 Euro für größere Operationen in ein Kuvert. Der Ärzteverband will nun die Zahlungen legalisieren - am besten steuerfrei. (run)

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