FUNDSACHE

Erste Ausstellung von Wünschelruten

Veröffentlicht:

Mit einer umgedrehten Astgabel schreitet der Mann durchs Haus. Plötzlich fängt die Gabel an zu zittern. "Hier", flüstert der Mann, "hier ist eine Wasserader."

Was vielen suspekt ist, daraus machen andere eine Wissenschaft. Jetzt ist sogar die nach Angaben des Sächsischen Vereins für Forschung erste Wünschelrutenausstellung der Welt eröffnet worden, und zwar im Schloß Lichtenwalde bei Chemnitz. Die Ausstellung trägt den Untertitel "Physik und Radiästhesie".

Die Radiästhesie ist die Wissenschaft, die sich mit den Erdstrahlen beschäftigt, welche mit Hilfe der Wünschelruten ebenso sicher aufgespürt werden. Die Anwendung der Wünschelrute, so liest man in der "Zeitschrift für Radiästhesie", sei "außerordentlich vielgestaltig und zugleich anhaltend vielversprechend".

Als Zeuge wird Moses genannt, der mit seinem Stab nicht der erste Wünschelrutengänger gewesen sei. "Die Spur führt bis in die Steinzeit zurück." (Smi)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer