FUNDSACHE

Erster Fachkongreß zum Gartenzwerg

Veröffentlicht:

Heute beginnt in Thüringen der erste Fachkongreß über eines der Deutschen liebsten Kulturgüter: den Gartenzwerg.

Zum 1. Trusetaler Zwergenkongreß werden 50 Teilnehmer erwartet. Der Trusetaler Zwergenkongreß soll sich in Zukunft alle zwei Jahre "sehr ernsthaft" mit Zwergenkunde beschäftigen, so Frank Ullrich, Chef des Zwergen-Parks Trusetal in Thüringen. 15 Millionen Zwerge stehen nach Schätzungen in deutschen Vorgärten.

"Die Zwerge sind häßlich, kitschig und verpönt - aber die Leute lieben sie." Ein Hauptthema auf dem Kongreß ist: Wo kommt der Gartenzwerg her? Für die Internationale Vereinigung zum Schutz der Gartenzwerge (IVZSG) in Basel gilt Gräfenroda in Thüringen als Geburtsstätte der Gartenzwerge.

Neue Erkenntnisse deuteten aber auf eine sächsische Herkunft, so Ullrich, der die Ergebnisse seiner Gartenzwerg-Forschung auf dem Kongreß vorstellen wird. Die IVZSG hat vor Jahren erstmals definiert, was ein "artiger" oder "beseelter" - also echter - Gartenzwerg ist: Er ist maximal 69 Zentimeter groß, aus Ton, hat eine Zipfelmütze, einen Bart und ist männlich. (dpa)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Medikamenten Rezept auf dem Schreibtisch einer Arzt Praxis

© Henrik Dolle / stock.adobe.com

Langfinger unterwegs

KV Sachsen warnt vor Rezeptdiebstählen in Arztpraxen

Ein Vorteil bei ärztlichen Patientinnen und Patienten: Die Kommunikation läuft direkter. (Motiv mit Fotomodellen)

© contrastwerkstatt / stock.adobe.com

Berufsrecht

Kollegen als Patienten? Was das fürs Honorar bedeutet