Fukushima startet Langzeitbeobachtung

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FUKUSHIMA (maw). Die japanische Präfektur Fukushima bietet Gesundheits-Checks für rund zwei Millionen Einwohner an, die möglicherweise radioaktiver Strahlung aus dem havarierten Atomkraftwerk ausgesetzt waren oder noch sind. Das berichtete die "Japan Times" am Dienstag.

Die Präfektur wolle über einen Zeitraum von 30 Jahren Daten sammeln und Ärzten weltweit helfen, besser zu verstehen, wie niedrige, aber länger andauernde radioaktive Belastung den menschlichen Körper beeinträchtigt, hieß es.

Japans Regierung plane, die Langzeitstudie mit der Einrichtung eines 100 Milliarden Yen (rund 872 Millionen Euro) schweren Fonds zu unterstützen.

Zum Special "Katastrophe in Japan"

 

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