GEW beklagt mangelnde Chancengleichheit

NEU-ISENBURG (eb). Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat darauf hingewiesen, dass die Frage der Chancengleichheit auch zehn Jahre nach PISA nicht gelöst sei.

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"Mangelnde Chancengleichheit ist die offene Wunde des deutschen Schulsystems, die immer noch eitert, so die GEW in einer Mittelung. Politik und Kultusministerkonferenz (KMK) hätten mit ihren Aktivitäten großenteils auf das falsche Pferd gesetzt.

"Schwerpunkte sind nicht richtig definiert worden, die Bundesländer haben sich mit Maßnahmen wie der Schulzeitverkürzung verzettelt, die zu mehr Bildungsgerechtigkeit überhaupt nichts beitragen", heißt es weiter.

Die Folge: Es sei in Deutschland nicht gelungen, die enge Kopplung von sozialer Herkunft und Schulerfolg, aufzulösen.

Gut 20 Prozent der 15-jährigen Schüler können nicht ausreichend lesen und rechnen, um in Beruf und Alltag zu bestehen, so eine GEW-Schulexpertin.

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