Glücklichsein in der Schule
25 Lehrer aus Manchester werden im Sommer in die USA reisen, um dort zu lernen, wie sie ihre Schüler glücklicher machen können. Dafür will der Gemeinderat 40 000 Euro locker machen. Das sorgt in der Stadt, die landesweit am meisten Schulschwänzer aufweist, für Unmut.
"Es gibt erheblichen Zweifel, dass man Glück lehren kann", meint Nick Seaton von der "Kampagne für wirkliche Erziehung" einem Bericht des "Daily Telegraph" zufolge. Dem widerspricht Jenny Andrews von der Stadtverwaltung: "Forschungen zeigen, dass man den Widerstand gegen Rückschläge durchaus erlernen kann. Das kann Kindern in ihrem späteren Leben enorm helfen." Wenn das Projekt Erfolg zeigen sollte, wird es auf alle 22 Sekundärschulen der Stadt ausgedehnt. (Smi)