Historisches Engagement für verfolgten Orthopäden

Israel ehrt Hans Söhnker und den Juristen Heinz Gützlaff

Veröffentlicht:

BERLIN. Der Schauspieler Hans Söhnker (1903-1981) und der frühere Ostberliner Staatsanwalt Heinz Gützlaff (1905-1961) werden posthum von der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem in die Liste der „Gerechten unter den Völkern“ aufgenommen. Söhnker und Gützlaff hätten während der NS-Diktatur ihr Leben riskiert, um Juden zu retten.

Gützlaff hatte dem jüdischen Orthopäden Kurt Hirschfeldt seine eigene Kennkarte als Tarnung gegeben. Ein Foto des Arztes wurde in die Fälschung eingefügt.

Von Januar 1945 bis Kriegsende nahm ihn Söhnker in seinem Wochenendhaus bei Zossen in Brandenburg auf. Dort hatte er in den Jahren 1943 und 1944 auch die verfolgten Juden Ludwig Lichtwitz und Werner Scharff versteckt. (dpa)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Porträt

Der Onkologe und sein Apfel-Cider

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Bundessozialgericht

Rezeptunterschrift gestempelt: Internist drohen 1,24 Millionen Euro Regress

Kasuistik

Wenn Rohmilchprodukte Herzprobleme verursachen

Lesetipps
Gemeinsam mit seiner Frau Eva Dengler hat Lothar Müller den Side entwickelt.

© Amdorfer Obsthof

Porträt

Der Onkologe und sein Apfel-Cider

Stethoskop auf Geldmünzen

© oppoh / stock.adobe.com / Generated by AI

EBM-Abrechnung 2026

Vorhaltepauschale 2.0: Bei 10 Kriterien ist für jeden was dabei