EM IN KÜRZE

Klose holt auf in der Torschützenliste

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Nach seinem 40. Länderspiel-Treffer beim 3:2 im EM-Viertelfinale gegen Portugal liegt Miroslav Klose in der ewigen Torschützenliste der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nur noch drei Treffer hinter Ehrenspielführer Uwe Seeler. Kapitän Michael Ballack ist nach seinem 38. Treffer für Deutschland nun alleiniger Neunter vor dem heutigen Teammanager Oliver Bierhoff (37). Angeführt wird die Rangliste von Gerd Müller mit 68 Treffern.

Bisher 100 000 Euro Prämie für Kicker

Der große Sieg von Basel hat sich für die Nationalspieler und den Deutschen Fußball-Bund (DFB) auch finanziell bezahlt gemacht. Durch den Einzug in das Halbfinale hat jeder der 23 DFB-Kicker bereits 100 000 Euro sicher, das ist mehr als bei jedem der bisherigen sechs Titel an die Spieler ausgezahlt wurde. Die ersten deutschen Weltmeister im Jahr 1954 erhielten 2500 D-Mark, einen Fernseher, einen Lederkoffer und einen Motorroller.

Verblüffung über Euphorie

Mit Erstaunen haben die deutschen Fußball-Nationalspieler in ihrem EM-Quartier in Ascona die Welle der Begeisterung in Deutschland verfolgt. Gleich nach dem Aufstehen sah sich die Mannschaft um Kapitän Michael Ballack im Fernsehen an, welche Euphorie sie mit dem mitreißenden 3:2-Sieg gegen Portugal in der Heimat ausgelöst hatte. "Sie haben alle gestaunt", berichtete ein Funktionär aus dem Lager am Lago Maggiore.

Hitzfeld wollte alles hinwerfen

Der neue Schweizer Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld hätte vor den nach seiner Berufung entstandenen Erwartungen unter den Eidgenossen fast wieder kapituliert. "Die Erwartungen sind tatsächlich riesig und gar nicht zu erfüllen", erklärte der 59 Jahre alte bisherige Bayern München-Chefcoach dem Schweizer "Sportmagazin". Gestört habe ihn vor allem, als neuer "Messias" des Schweizer Fußballs angesehen zu werden. "Als ich die Messias-Schlagzeile las, war ich drauf und dran, alles hinzuschmeißen und den Job als Nationaltrainer gar nicht anzutreten", sagte Hitzfeld. (dpa)

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