Fundsache

Krapfen-Diagnostik mit CT und MRT

Veröffentlicht:

Senfgefüllte Faschingskrapfen lassen sich berührungslos und sicher von solchen mit Marmelade unterscheiden. Dafür sind lediglich erfahrene Radiologen, ein CT und ein MRT nötig. Beide Geräte enthüllen die Zusammensetzung des fraglichen Inhalts eindeutig. Das belegt eine Studie der Uniklinik München mit dem Titel "Die diagnostische Wertigkeit von Dual-Energy-CT und 3 Tesla-MRT in der Diagnose von Faschingskrapfen (Berliner Pfannekuchen) - Wo ist die Marmelade, wo der Senf und wo der Pudding?" (RöFo 180, 2008, 318).

Allem Bedarf zum Trotz wird sich diese Diagnostik maligner Krapfen kaum großflächig durchsetzen: Es scheine durch den hohen technischen Aufwand und der daraus potenziell entstehenden Kosten eine deutliche ökonomische Limitation für den Einsatz in der täglichen Praxis zu bestehen, so die Kollegen. Helau! (dpa)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Gegen Überdosierung und Infektionen

Injizierbare Drogen: Wie sich der „harm" reduzieren lässt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Auch Jugendliche können geimpft werden

STIKO passt Empfehlungen zur Impfung gegen Mpox an

Lesetipps
Ein stark übergewichtiger Mensch

© Christian Ure

Ausweitung beschlossen

Liposuktion bei Lipödem wird GKV-Leistung in allen Stadien

Darmkrebs-Screening beim Benutzen einer öffentlichen Toilette

© Alexander / stock.adobe.com

Früherkennung neu gedacht

Neue Idee fürs Darmkrebs-Screening: Die Toilette schlägt Alarm