Lasker-Preis für Op-Verfahren bei Grauem Star

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NEW YORK (dpa). Der diesjährige Lasker-Preis für Klinische Forschung ehrt den US-Arzt Charles Kelman, der die ambulante Therapie bei Grauem Star ermöglicht hat.

Der von der Albert-und-Mary-Lasker-Stiftung in New York ausgewählte Preisträger war am 1. Juni dieses Jahres im Alter von 74 Jahren gestorben. Vier weitere Wissenschaftler erhalten heute ebenfalls den Lasker-Preis.

Kelman habe die Operation des Grauen Stars in den 1960er Jahren stark vereinfacht, teilte die Stiftung mit. So sei statt einer Operation mit zehntätigem Klinikaufenthalt und hoher Komplikationsrate nur noch ein zehnminütiger ambulanter Eingriff nötig. Bisher haben fast 70 Nobelpreisträger zuvor auch den Lasker-Preis bekommen.

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