Mehr Verkehrstote im Januar

WIESBADEN (dpa). Auf Deutschlands Straßen sind im Januar 266 Menschen ums Leben gekommen - das waren 7,7 Prozent mehr als im Januar 2011.

Veröffentlicht:

"Noch stärker gestiegen ist die Zahl der Verletzten", berichtete das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden. Bei Verkehrsunfällen seien etwa 27.100 Menschen verletzt worden. Das entspreche nach vorläufigen Ergebnissen einem Plus von 23,3 Prozent.

"Wir wissen noch nicht, woran es liegen könnte", sagte Gerhard Kraski vom Statistischen Bundesamt. "Wir habe noch keine Ursachen, keine Details."

Die Polizei nahm insgesamt rund 189.300 Unfälle auf. Dabei registrierte sie knapp ein Viertel mehr Unfälle mit Verletzten. Die Dienststellen meldeten auch eine knappe Zunahme von Unfällen mit Sachschaden (plus 4,4 Prozent).

Ob sich damit der Trend des Vorjahres fortsetzt, war nach Angaben Kraskis noch unklar. Damals war die Zahl der Verkehrstoten zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder gestiegen.

Im Januar 2012 waren in insgesamt neun Bundesländern mehr Menschen bei Verkehrsunfällen gestorben. Allein in Schleswig-Holstein habe sich die Zahl der Toten auf 14 verdoppelt, berichteten die Statistiker.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kriminalität

Lebenslange Haft in Folterprozess gegen syrischen Arzt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Let‘s talk about...

Tabuthema Sex: Wie spricht man es in der Sprechstunde an?

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt