FUNDSACHE

Mumie im Computer-Tomograph

Veröffentlicht:

Äußerst ungewöhnliche Kundschaft bekam jetzt die Computer-Tomographie-Abteilung des Londoner University College Hospital. Radiologen untersuchten eine etwa 3000 Jahre alte Mumie aus Ägypten, um herauszufinden, woran der Patient gestorben war. Den Auftrag für die ungewöhnliche Computer-Tomographie hatte das British Museum (London) gegeben.

Die in Leinentücher und Gips eingehüllte Mumie mit dem Namen "Nesperennub" trug nach Angaben der Klinik zum Zeitpunkt der Bestattung seltene Schmuck-Ketten um den Hals. Die Schädeldecke von Mumie "Nesperennub" freilich weist ein Loch auf. Das deute "auf einen gewaltsamen Tod" hin, so die Klinik. Klinikärzte hatten die Mumie bereits einmal zuvor, nämlich 2004, genauer untersucht. "Es fühlte sich ein bisschen so an wie das Wiedersehen mit einem alten Freund", so eine Sprecherin des University College Hospital zur "Ärzte Zeitung". (ast)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert