Nach dem Zyklon drohen Seuchen

FRANKFURT/MAIN (ine). Die Vereinten Nationen schätzen, dass 24 Millionen Menschen in Birma von dem Zyklon betroffen sind. Viele Hilfsorganisationen sind bereits vor Ort.

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Die Malteser und Caritas International stellen je 50 000 Euro für die Nothilfe zur Verfügung, Das Auswärtige Amt hat eine Million Euro zugesagt.

Vier Tage nach der Katastrophe warnen Experten vor Seuchen. Durch die Überschwemmungen verbreiten sich Erreger wie E. coli schnell. Gerechnet werden muss mit Typhus und Cholera. Die Überschwemmungsgebiete sind zudem idealer Brutplatz für Mücken. Dadurch steigt die Gefahr von Malaria, Denguefieber und Japanischer Enzephalitis.

Viele Organisationen machen sich derzeit auch Sorgen um ihre Mitarbeiter. "Von 19 vermissten Helfern haben sich 18 gemeldet, einer ist tot", sagt Heinz-Hartmut Wilfert von ADRA.

Lesen Sie dazu auch den Hintergrund: "Trinkwasser wird in Birma dringend gebraucht"

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