Medizinhistoriker

Professor Cornelius Borck ist neues Mitglied der Leopoldina

Professor Cornelius Borck ist zum Mitglied der Leopoldina gewählt worden. Der Lübecker ist Wissenschaftshistoriker und Medizinphilosoph.

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Cornelius Borck.

Cornelius Borck.

© Uni Lübeck

Lübeck. Professor Cornelius Borck aus Lübeck ist neu in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina aufgenommen worden. Borck leitet das Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung und ist derzeit Vorsitzender des akademischen Senats an der Uni Lübeck.

Borck ist Wissenschaftshistoriker und Medizinphilosoph. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen unter anderem Hirnforschung, Neurowissenschaften und die Aufarbeitung der Psychiatriegeschichte, aber auch Entwicklungspfade der Medizin von der Experimentalisierung des Lebens über die Evidenzbasierung zur Präzisionsmedizin sowie ganz allgemein das Verhältnis von Wissenschaft und Kunst.

Borck hat außer Medizin auch Philosophie, Religionswissenschaften und Medizingeschichte in Hamburg, Heidelberg und Berlin studiert und anschließend einen Ph.D. in experimenteller Neurowissenschaft am Imperial College in London erworben. Seit Sommer 2007 ist er Professor für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin und Naturwissenschaften an der Universität in Lübeck und Direktor des Instituts für Medizin- und Wissenschaftsgeschichte. Die Gründung des Zentrums für Kulturwissenschaftliche Forschung, dessen Sprecher er bis heute ist, ging auf seine Initiative zurück. (di)

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